Lasertherapie Zahnmedizin, Odontologie

Photobiomodulation, Photomedicine, and Laser Surgery Volume XX, Number XX, 2020 ª Mary Ann Liebert, Inc. Pp. 1–11 DOI: 10.1089/photob.2019.4779

Vergleich der Effekte der Photobiomodulation mit verschiedenen Lasern zur kieferorthopädischen Bewegung und Verkürzung der Behandlungszeit mit festen Anwendungen in neuartigen wissenschaftlichen Berichten: Ein systematischer Überblick mit Meta-Analyse


Maciej Jedlin'ski,1,2 Umberto Romeo, DDS, PhD,2 Alessandro del Vecchio, DDS, PhD,2 Gaspare Palaia, DDS, PhD,2 und Gabriela Galluccio, DDS, PhD2


Kurzfassung
Hintergrund: Die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung ist einer der wichtigsten Aspekte, die von den Patienten berücksichtigt werden.
Die Photobiomodulation (PBM) hängt von der Exposition des Gewebes mit bestimmten, therapeutischen Wellenlängen von
Licht im ''therapeutischen Fenster'' (von 600 bis 1200 nm). PBM erhöht den Zellstoffwechsel, was zu
höhere ATP-Produktion. Eine Erhöhung der ATP-Menge in gut vaskularisierten Knochenzellen fördert die Zellproliferation und -differenzierung und schafft ein günstiges Umfeld für Zahnbewegungen.


Ziel: Ziel der Studie ist die Diskussion und der Vergleich der Verwendung von PBM zur Beschleunigung der kieferorthopädischen Bewegung und Verkürzung der Behandlungszeit.


Materialien und Methoden: Es wurde eine systematische Überprüfung durchgeführt. Die Literaturrecherchen wurden durchgeführt mit Medline (PubMed), Web of Science und Scopus (vom 13. September bis 20. September 2019). Die Qualität Die Bewertung wurde anhand der Jadad-Skala für die Berichterstattung über randomisierte kontrollierte Studien für randomisierte klinische Studien und randomisierte klinische Kontrollstudien sowie das Qualitätsbewertungsformular von Newcastle/Ottawa
für Fall-/Kontrollstudien.


Ergebnisse: Es wurden dreiunddreißig Artikel aus PubMed, 46 aus Scopus und 5 aus Web of Science ausgewählt. Nach Entfernung von Duplikaten wurden 82 Artikel analysiert. Anschließend wurden 74 Artikel ausgeschlossen, weil sie nicht die Einschlusskriterien erfüllen. Die übrigen acht Artikel wurden in die qualitative Synthese aufgenommen.


Schlussfolgerungen und Zusammenfassung: PBM ist eine effiziente, effektive und nicht-invasive Methode zur Beschleunigung der kieferorthopädischen Zahnbehandlung.
Bewegung. PBM sollte in die tägliche Praxis der Behandlung verschiedener Malokklusionen als zusätzliche Verfahren. Die intraorale Anwendung führt zu besseren Ergebnissen, und die Einführung in die Behandlung scheint sinnvoller zu sein.


Laser-Forschung: Odontologie, Zusammenfassung und Studien

Referenz
Photomedizin und Laserchirurgie Band 30, Nummer 5, 2012

Laser-GaAlAs (k860 nm) Photobiomodulation für die Behandlung der Bisphosphonat-induzierten Osteonekrose des Kiefers

Milena Go'es da Guarda, D.S.,1 Go´es nia Matos Paraguassu' , M.Sc.,2 Naiadja Santana Cerqueira, D.S.,1 Gonc¸'cia Ramos Cury, Ph.D.,3 Jener Gonc¸ alves Farias, Ph.D.,4 und Luciana Maria Pedreira Ramalho, Ph.D.5


Kurzfassung

Zielsetzung: Ziel dieses Artikels ist es, über einen Fall von Bisphosphonat-induzierter Osteonekrose (ONJ-BP) des Kiefers zu berichten, der durch Kürettage des nekrotischen Knochens, Low-Level-Lasertherapie (LLLT) und Antibiotikatherapie behandelt wurde.

Hintergrunddaten: ONJ-BP ist durch schmerzhafte Ulzerationen der Mundschleimhaut gekennzeichnet, neigt zu Knochennekrosen, die nicht innerhalb von 8 Wochen nach der Diagnose abheilen, und ist oft schwierig zu behandeln. Für ONJ-BP ist kein definitiver Behandlungsstandard festgelegt worden. Die LLLT verbessert die Wundheilung, lindert die Schmerzen und scheint eine vielversprechende Behandlungsmodalität für Patienten mit ONJ-BP zu sein.

Die Methoden: Ein 82-jähriger Mann, der intravenös Bisphosphonat einnahm, stellte sich nach einer Zahnextraktion mit ONJ-BP vor. Der Patient wurde mittels LLLT unter Verwendung eines GaAlAs-Diodenlasers mit den folgenden Einstellungen behandelt: Wellenlänge 860 nm, 70 mW, kontinuierliche Welle und Spotgröße 4 mm2. Eine Energiedichte von 4,2 J/cm2 pro Punkt wurde in Verbindung mit einer Antibiotikatherapie und einer Kürettage des nekrotischen Knochens 10 Tage lang alle 48 Stunden punktförmig aufgebracht. Nach der zweiten Bestrahlungssitzung wurde über eine Verringerung der schmerzhaften Symptome berichtet, und die Gewebeheilung war am Ende der dritten Woche nach der oralen Kürettage abgeschlossen. Der Patient wurde 12 Monate lang nachbeobachtet und wies eine gute Mundgesundheit und Lebensqualität auf.

Schlussfolgerung: Das in dieser Studie verwendete therapeutische Protokoll hatte einen positiven Effekt auf die Gewebeheilung und die Remission schmerzhafter Symptome, was zu einer besseren Mundgesundheit und Lebensqualität des Patienten führte.

Photomedizin und Laserchirurgie Band 30, Nummer 3, 2012

Wirkung der adjuvanten Low-Level-Lasertherapie (LLLT) auf die nicht-chirurgische Behandlung von chronischer Parodontitis

Mona Makhlouf, T.D.S., Ph.D.,1 Mushira M. Dahaba, T.D.S., Ph.D.,2 Jan TuneÂ' r, T.D.S.,3
Sohair A. Eissa, M.D., Ph.D.,4,* und Tarek A.-H. Harhash, B.Sc., M.Sc., Ph.D.5


Kurzfassung

Zielsetzung: Ziel dieser doppelblinden, kurzzeitigen, kontrollierten klinischen Studie mit gespaltener Mundhöhle war es, die Wirkung der Low-Level-Lasertherapie (LLLT) als Ergänzung zu Scaling und Wurzelglättung (SRP) bei der Behandlung von chronischer Parodontitis zu untersuchen.

Hintergrunddaten: Es wird berichtet, dass die LLLT das Ergebnis der traditionellen SRP verbessert, aber die Evidenz ist immer noch schwach.

Die Methoden: Sechzehn Patienten mit einer Sondierungstaschentiefe (PPD) von 4â€"6 mm mit mindestens drei ZÃ?hnen in jedem Quadranten wurden fÃ?r die Studie rekrutiert. Anschließend wurden die SRP-Quadranten nach dem Zufallsprinzip fÃ?r 10 LLLT-Sitzungen zugewiesen.

Die Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass die mit SRP + LLLT (10 Sitzungen, 830 nm, 100 mW, 3 J pro Punkt, 3 J/cm2) behandelten Stellen im Vergleich zu den allein mit SRP behandelten Stellen nach 5 Wochen und 3 Monaten, aber nicht nach 6 Monaten eine größere Reduzierung der PPD aufwiesen. Darüber hinaus wiesen die mit SRP + LLLT behandelten Stellen beim Vergleich der 6- und 12-Monats-Daten und insgesamt von der Basislinie zu 12 Monaten einen statistisch signifikanten Anstieg der mittleren radiographischen Knochendichte auf. Es gab einen Trend zur Verringerung von Interleukin (IL)-1b, aber der Unterschied zwischen Kontroll- und Laserstellen war statistisch nicht signifikant.

Schlussfolgerung: SRP in Kombination mit LLLT verbesserte die röntgenologische Knochendichte und die kurzfristige PPD-Reduktion bei Patienten mit chronischer Parodontitis, beeinflusste jedoch weder die gingivale kavikuläre Flüssigkeit von IL-1b noch den Gingiva- oder Plaqueindex signifikant.

Photomedizin und Laserchirurgie Band 29, Nummer 8, 2011

Einfluss der supergepulsten Lasertherapie auf Heilungsprozesse nach Zahnextraktion

Marco Mozzati, D.D.S.,1 Germana Martinasso, Ph.D.,2 Nadia Cocero, D.D.S.,1 Renato Pol, D.D.S.,1 Marina Maggiora, Ph.D.,2 Giuliana Muzio, Ph.D.,2 und Rosa Angela Canuto, M.D.2


Kurzfassung

Zielsetzung: In dieser Forschungsarbeit wurden die Auswirkungen der Lasertherapie auf die Heilungsprozesse nach Zahnextraktion bei gesunden menschlichen Probanden untersucht, wobei einige Entzündungen, die Osteogenese und klinische Parameter bewertet wurden.

Hintergrunddaten: Die Alveolarheilung nach einer Zahnextraktion ist ein komplexer Reparaturprozess, an dem verschiedene Gewebetypen, einschließlich Epithel und Knochen, beteiligt sind. Daher kann es vorteilhaft sein, Techniken einzusetzen, die die Heilung aller Gewebe beeinflussen können.

Die Methoden: Zehn gesunde menschliche Probanden mit Indikationen für eine bilaterale Zahnextraktion nahmen an der Split-Mouth-Studie teil. Der Proband/Patient wird zu seiner eigenen Kontrolle, wodurch alle individuellen Unterschiede im Ansprechen auf die Laserbehandlung eliminiert werden. Diese bestanden aus: 904-nm-Laser, 33W Spitzenleistung, 30 KHz, 200 ns, mittlere Leistung 200mW, beleuchtete Fläche 1 cm2, 200mW/cm2, 15 min, 180 J, 180 J/cm2. Bei jedem Patienten wurde eine Post-Extraktionsstelle mit Laserstrahlung behandelt, während die andere als Kontrolle unbehandelt blieb. Weichgewebeproben wurden vor der Zahnextraktion (T0) und 7 Tage nach der Extraktion (T7) aus der Extraktionsstelle entnommen; die Expression von Entzündungs- und Osteogeneseparametern wurde an diesen Proben ausgewertet. Der klinische Parameter ‘‘pain‘pain’’ wurde fÃ?r jeden Probanden ausgewertet.

Die Ergebnisse: Die supergepulste Laserbestrahlung verhinderte die Erhöhung von Interleukin (IL)-1b, IL-6, IL-10 und Cyclooxygenase-2 (COX-2) und induzierte eine unbedeutende Erhöhung des Kollagens nach 7 Tagen nach der Extraktion gegenÃ?ber den Werten am Tag der Extraktion; bei den anderen untersuchten Parametern wurden keine VerÃ?nderungen gefunden. Die Patienten berichteten über weniger Schmerzen an der mit supergepulster Laserbestrahlung behandelten Stelle als an der Kontrollstelle.

Schlussfolgerung: Diese Studie legt nahe, dass die supergepulste Laserbestrahlung die Behandlung der Wahl für Patienten sein könnte, die für eine Zahnextraktion vorgesehen sind, da sie klinische Wirksamkeit bietet, sicher und gut verträglich ist und Entzündungen verhindern kann.

Photomedizin und Laserchirurgie Band 29, Nummer 4, 2011

Low-Level-Lasertherapie bei Patienten mit Mundverbrennungssyndrom: Eine Pilotstudie

Ilka Tiemy Kato, Ph.D.,1 Vivian Diane Pellegrini, M.Sc.,2 Renato Araujo Prates, Ph.D.,1 Martha SimoËœes Ribeiro, Ph.D.,1 Niklaus Ursus Wetter, Ph.D.,1 und Norberto Nobuo Sugaya, Ph.D.2


Kurzfassung

Zielsetzung: Das Ziel dieser Studie war es, die Wirkung der Low-Level-Lasertherapie (LLLT) auf die Behandlung des Brennen-Mund-Syndroms (BMS) zu untersuchen. Darüber hinaus wurde die Laserwirkung an den verschiedenen betroffenen oralen Stellen verglichen.

Die Methoden: Elf Probanden mit insgesamt 25 Stellen (Zunge, Unterlippe, Oberlippe und Gaumen), die von einem Brennen betroffen waren, wurden ausgewählt. Die betroffenen Stellen wurden einmal wöchentlich für drei aufeinanderfolgende Wochen mit einem Infrarot-Laser (790 nm) bestrahlt. Die Sonde wurde in Kontakt mit dem Gewebe gehalten, und die Schleimhautoberfläche wurde während der Bestrahlung gescannt. Die Bestrahlungszeit wurde auf der Grundlage der Fluenz von 6 J/cm2, der Ausgangsleistung von 120mW und des zu behandelnden Bereichs berechnet. Die Verbrennungsintensität wurde mit Hilfe einer visuellen Analogskala vor und nach der Behandlung sowie beim 6-wöchigen Follow-up aufgezeichnet. Es wurde auch der Prozentsatz der Verbesserung der Symptome ermittelt.

Ergebnisse: Die Verbrennungsintensität am Ende der Lasertherapie war statistisch gesehen niedriger als zu Beginn ( p<0,01). Die Patienten berichteten über eine 80,4-prozentige Verringerung der Intensität der Symptome nach der Laserbehandlung. Es gab keinen statistischen Unterschied zwischen dem Ende der Behandlung und der 6-wöchigen Nachbeobachtung, mit Ausnahme der Zungenregion.

Schlussfolgerung: Unter den untersuchten Parametern erwies sich die Infrarot-LLLT als eine wertvolle Alternative für die BMS-Behandlung, da sie eine signifikante und dauerhafte Reduktion der Symptome bewirkte.

Photomedizin und Laserchirurgie Band 29, Nummer 1, 2011

Die Prävention der induzierten oralen Mukositis mit Low-Level-Lasertherapie bei Patienten mit Knochenmarktransplantation: Eine randomisierte klinische Studie

Geisa Badauy Lauria Silva, D.D.S., M.Sc.,1 Elismauro Francisco Mendonc¸a, D.D.S., M.Sc., Ph.D.,2 Cesar Bariani, M.D.,1 Heliton Spindola Antunes, D.D.S., M.Sc.,3 und Maria Alves Garcia Silva, D.D.S., M.Sc., Ph.D.2


Kurzfassung

Hintergrunddaten und Zielsetzung: Patienten, die hohe Dosen Chemotherapie erhalten haben, entweder allein oder in Kombination mit einer Ganzkörperbestrahlung, geben häufig die orale Mukositis (OM) als schwächste Nebenwirkung an. Ziel dieser Studie war es, die klinischen Auswirkungen der Low-Level-Lasertherapie (LLLT) auf die Prävention von konditionierungsinduzierter OM bei der hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSZT) zu untersuchen.

Die Methoden: Wir randomisierten 42 Patienten, die sich einer autologen oder allogenen HSZT unterzogen. Es wurde ein Low-Level-InGaAlP-Diodenlaser verwendet, der Licht mit 660 nm, 40 mW und 4 J/cm2 emittierte. Eine Bewertung der OM wurde anhand der Skala der Weltgesundheitsorganisation durchgeführt.

Ergebnisse und Schlussfolgerung: In der LLLT-Gruppe hatten 57,1% der Patienten einen OM-Grad 0, 9,6% einen Grad 1 und 33,3% einen Grad 2, während in der Kontrollgruppe nur 4,8% der Patienten frei von OM (Grad 0) waren. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der präventive Einsatz der LLLT bei Patienten, die sich einer HSZT unterzogen haben, ein wirksames Instrument zur Verringerung der OM-Inzidenz ist.

Photomedizin und Laserchirurgie, Aug 2006, Band 24, Nr. 4: 522-527

Arthralgie des Kiefergelenks und Low-Level-Laser-Therapie

Dr. H. FikáÄková, Dr. med. H. FikáÄková
Institut fÃ?r Biophysik und Informatik, 1. medizinische FakultÃ?t, KarlsuniversitÃ?t, Prag, Tschechische Republik. FakultÃ?t fÃ?r Anatomie und Biomechanik, FakultÃ?t fÃ?r Leibeserziehung und Sport, KarlsuniversitÃ?t, Prag, Tschechische Republik.

T. Dostálová, M.D., Ph.D., Dr.Sci., M.B.A. Abteilung f�r Stomatologie, 1. Medizinische Fakult�t, GFH, Karlsuniversit�t, Prag, Tschechische Republik.

R. Vošická, D.D.S., Abteilung f�r Stomatologie, 1. Medizinische Fakult�t, GFH, Karlsuniversit�t, Prag, Tschechische Republik.

V. Peterová, M.D., Ph.D., Klinik f�r Radiodiagnotik, MR-Abteilung, 1. Medizinische Fakult�t, Karlsuniversit�t, Prag, Tschechische Republik.

L. Navrátil, M.D., Ph.D.
Institut f�r Biophysik und Informatik, 1. Medizinische Fakult�t, Karlsuniversit�t, Prag, Tschechische Republik. Abteilung f�r Radiologie und Toxikologie, Fakult�t f�r Gesundheits- und Sozialwissenschaften, S�dböhmische Universit�t, Ceske Budejovice, Tschechische Republik.

J. Lesák Institut f�r Theoretische und Angewandte Mechanik, Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, Prag, Tschechische Republik.


Abstrakt

Zielsetzung: Dieser Fallbericht beschreibt die Behandlung eines Patienten mit einer durch Bandscheibenverschiebung verursachten Arthralgie des Kiefergelenks (Kiefergelenk).

Hintergrunddaten: Das Ziel der Behandlung der Kiefergelenksarthrose ist die Schmerzlinderung durch Förderung der natürlichen Heilungsfähigkeit des Bewegungsapparates.

Die Methoden: Dieser Bericht beschreibt die komplexe Behandlung von Kiefergelenk-Arthralgie. Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) wurde wegen ihrer entzündungshemmenden und schmerzstillenden Wirkung gewählt. Die Lasertherapie wurde mit dem GaAlAs-Diodenlaser mit einer Ausgangsleistung von 400 mW durchgeführt, der Strahlung mit einer Wellenlänge von 830 nm und einer Energiedichte von 15 J/cm2 emittierte; die Laserstrahlung wurde in 10 Sitzungen im Kontaktmodus auf vier Zielpunkte aufgetragen. Diesem Patienten wurde Krankengymnastik empfohlen, um eine Verletzung des intraartikulären Gewebes zu verhindern, die durch eine falsche Bewegung beim Öffnen des Mundes verursacht wurde. Schienenstabilisierung und prothetische Behandlung wurden eingesetzt, um die Überlastung des Kiefergelenks infolge instabiler Okklusion zu reduzieren und die Repositionierung der ausgerenkten Bandscheibe zu unterstützen.

Die Ergebnisse: Fünf Anwendungen der LLLT führten zu einer Verringerung der Schmerzen im Bereich des Kiefergelenks auf der visuellen Analogskala von 20 bis 5 mm. Die entzündungshemmende Wirkung des Lasers wurde durch eine thermographische Untersuchung bestätigt. Vor der Behandlung waren die Temperaturunterschiede zwischen den Bereichen des normalen Kiefergelenks und des Kiefergelenks mit Arthralgie höher als 0,5°C. Nach Abschluss der LLLT waren jedoch die Temperaturen in den Bereichen um das Kiefergelenk herum ausgeglichen.

Schlussfolgerung: Diese Studie zeigte die Wirksamkeit einer komplexen nicht-invasiven Behandlung bei Patienten mit Arthralgie des Kiefergelenks. Die schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung der LLLT wurde durch Infrarot-Thermographie bestätigt.

Fotomedizin und Laserchirurgie, Juni 2006, Band 24, Nr. 3: 358-365

Wirkung von GaAIAs Laser auf die Induktion der reaktiven Dentinogenese in menschlichen Zähnen

Adriana Nayme Segovia Ferreira, M.Sc. Gruppe fÃ?r Biomolekulare Spektroskopie, Institut fÃ?r Forschung und Entwicklung (IP&D), UniversitÃ?t von Vale do ParaÃba (UNIVAP), São José dos Campos, Brasilien.

Landulfo Silveira Jr., Ph.D. Gruppe fÃ?r Biomolekulare Spektroskopie, Institut fÃ?r Forschung und Entwicklung (IP&D), UniversitÃ?t Vale do ParaÃba (UNIVAP), São José dos Campos, Brasilien.

Walter João Genovese, Doktorandenschule f�r Zahnmedizin, Universit�t Cruzeiro do Sul (UNICSUL), São Paulo, Brasilien.

Vera Cavalcante de Araújo, Ph.D. Abteilung f�r orale Pathologie, Fakult�t f�r Zahnmedizin, Universit�t São Paulo (FOUSP), São Paulo, Brasilien.

Lúcio Frigo, Fakult�t f�r Zahnmedizin, Universit�t Cruzeiro do Sul (UNICSUL), São Paulo, Brasilien.

Ricardo Alves de Mesquita, Ph.D. Abteilung f�r orale Pathologie, Fakult�t f�r Zahnmedizin, Universit�t São Paulo (FOUSP), São Paulo, Brasilien.

Eduardo Guedes, M.Sc.
Schule f�r Zahnmedizin, Universit�t Cruzeiro do Sul (UNICSUL), São Paulo, Brasilien.


Kurzfassung

Zielsetzung: Diese Studie untersuchte die biomodulatorische Wirkung des Gallium-Aluminium-Arsenat-Lasers (GaAlAs) in Pulpazellen auf die reaktive Dentinogenese und auf die Expression von Kollagen Typ III (Col III), Tenascin (TN) und Fibronektin (FN) in bestrahlten Zahngeweben und Kontrollen (nicht bestrahlt).

Hintergrunddaten: Mehrere Studien deuten auf einen biomodulatorischen Einfluss von Laserstrahlung niedriger Intensität auf entzündliche und reparative Prozesse in biologischen Geweben hin.

Die Methoden: Sechzehn menschliche Prämolarenzähne wurden ausgewählt (nach Extraktion aus kieferorthopädischen Gründen) und in bestrahlte und Kontrollgruppen aufgeteilt. In beiden Gruppen wurden schwarze Kavitätenpräparationen der Klasse V durchgeführt. Für die bestrahlte Gruppe wurde ein GaAlAs-Laser (670 nm, 50 mW) mit einer Energiedichte von 4 J/cm2 verwendet. Bald darauf wurden die Kavitäten mit einem Glasionomer restauriert und die Extraktionen nach 14 und 42 Tagen durchgeführt.

Die Ergebnisse: Die histologischen Veränderungen wurden lichtmikroskopisch beobachtet; in der bestrahlten Gruppe wurde im Vergleich zu den Kontrollen eine weniger intensive Entzündungsreaktion festgestellt. Nur die bestrahlte Gruppe von 42 Tagen wies einen Bereich auf, der mit reaktiver Dentinogenese assoziiert war. Nach immunhistochemischer Analyse mit der Streptoavidin-Biotin-Komplex (SABC)-Methode war die Expression von Col III, TN und FN in den bestrahlten Gruppen größer.

Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein GaAlAs-Laser mit einer Energiedichte von 4 J/cm2 und einer Wellenlänge von 670 nm nach Präparation einer Kavität eine Biomodulation in den Pulpazellen und eine Expression von Kollagen, aber nicht von Kollagen der extrazellulären Matrix, verursachte.

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Wirkung von schwacher GaAlAs-Laserbestrahlung auf die Proliferationsrate von menschlichen Parodontalbandfibroblasten: eine in vitro-Studie.

Kreisler M, Christoffers AB, Willershausen B, d'Hoedt B.
Abteilung für Oralchirurgie, Johannes Gutenberg-Universität, Augustusplatz 2, 55131 Mainz, Deutschland. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
J Klinik Parodontol. 2003 Apr;30(4):353-8.


Kurzfassung

Zielsetzung: Das Ziel dieser in vitro-Studie war es, eine potentielle stimulierende Wirkung einer schwachen Laserbestrahlung auf die Proliferation von menschlichen Parodontalligant-Fibroblasten (PDLF) zu untersuchen.

Methoden: PDLF, die aus drittmolaren Parodontalbändern gewonnen wurden, wurden unter Standardbedingungen kultiviert und auf 96-Well-Gewebekulturplatten verteilt. Subkonfluente Monolayer wurden mit einem 809-nm-Diodenlaser bestrahlt, der mit einer Ausgangsleistung von 10 mW im Dauerstrich (cw)-Modus bei Energieflüssen von 1,96 - 7,84 Jcm-2 betrieben wurde. Die variablen Bestrahlungsparameter waren die Expositionszeit (75-300 s pro Well) und die Anzahl der Bestrahlungen (1-3). Nach der Laserbehandlung wurden die Kulturen 24 h inkubiert. Die Proliferationsrate der gelaserten und der Kontrollkulturen wurde mittels der Fluoreszenzaktivität eines Reduktions-Oxidations-Indikators (REDOX) (Alamar Blue Assay), der der Zellkultur zugesetzt wurde, bestimmt. Die Proliferation, ausgedrückt in relativen Fluoreszenzeinheiten (RFU), wurde 24, 48 und 72 h nach der Bestrahlung bestimmt.

Ergebnisse: Die bestrahlten Zellen zeigten eine wesentlich höhere Proliferationsaktivität als die Kontrollen. Die Unterschiede waren bis 72 h nach der Bestrahlung signifikant (Mann-Whitney U-Test, p<0,05).

Schlussfolgerung: Ein zellulärer Effekt der Softlaser-Anwendung ist deutlich erkennbar. Es sind klinische Studien erforderlich, um zu evaluieren, ob die Anwendung der Low-Level-Lasertherapie bei der regenerativen Parodontaltherapie vorteilhaft sein könnte.

Die Auswirkungen der Low-Level-Laserbestrahlung auf osteoblastische Zellen

Coombe AR, Ho CT, Darendeliler MA, Hunter N, Philips JR, Chapple CC, Yum LW.
Disziplin der Kieferorthopädie, Fakultät für Zahnmedizin, Universität Sydney, New South Wales, Australien;
Institut für Zahnforschung, United Dental Hospital, New South Wales, Australien.
Klinische Kieferorthopädie Res. 2001 Feb;4(1):3-14.


Die Low-Level-Lasertherapie wurde bei der Behandlung vieler Erkrankungen eingesetzt, bei denen über zahlreiche klinische Effekte berichtet wurde, darunter die Förderung der Heilung sowohl von Hart- als auch von Weichgewebsläsionen. Die Low-Level-Lasertherapie als Behandlungsmodalität bleibt jedoch umstritten. Die Auswirkungen der Wellenlänge, des Strahlentyps, der Energieabgabe, des Energieniveaus, der Energieintensität und des Expositionsregimes der Low-Level-Lasertherapie bleiben unerklärt. Darüber hinaus wurde kein spezifisches therapeutisches Fenster für die Dosimetrie und den Wirkungsmechanismus auf der Ebene der einzelnen Zelltypen bestimmt. Das Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen von Niedrigniveau-Laserbestrahlung auf die menschliche Osteosarkom-Zelllinie SAOS-2 zu untersuchen.

Die Zellen wurden als Einzel- oder Tagesdosis bis zu 10 Tage lang mit einem GaAlAs-Diodenlaser mit kontinuierlicher Welle (830 nm, Nettoleistung von 90 mW, Energieniveaus von 0,3, 0,5, 1, 2 und 4 Joule) bestrahlt.

Die Lebensfähigkeit der Zellen wurde durch die Laserbestrahlung nicht beeinträchtigt, wobei die Lebensfähigkeit bei allen Versuchsgruppen mehr als 90% betrug. Es wurde keine signifikante Beeinflussung der Zellproliferation oder -aktivierung durch eines der untersuchten Energieniveaus und unterschiedliche Expositionsregime gefunden. Eine schwache Laserbestrahlung führte zu einer Hitzeschock-Reaktion bei einem Energieniveau von 2 J. Es wurden keine signifikanten frühen oder späten Wirkungen der Laserbestrahlung auf die Proteinexpression und die Aktivität der alkalischen Phosphatase gefunden. Die Untersuchung der intrazellulären Kalzium-Konzentration zeigte eine Tendenz zu einer transienten positiven Veränderung nach der Befeldung. Eine schwache Laserbestrahlung war nicht in der Lage, die für diese Forschung verwendeten Osteosarkom-Zellen auf der Ebene der Bruttozellpopulation zu stimulieren. Die Hitzeschockreaktion und der erhöhte intrazelluläre Kalziumgehalt deuten darauf hin, dass die Zellen auf schwache Laserbestrahlung reagieren. Es sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, bei denen verschiedene Zell- und Tiermodelle verwendet werden, um die Auswirkungen von schwacher Laserbestrahlung auf zellulärer Ebene genauer zu bestimmen. Diese Effekte sollten gründlicher untersucht werden, bevor die Low-Level-Lasertherapie als potenzieller Beschleunigerreiz für kieferorthopädische Zahnbewegungen in Betracht gezogen werden kann.

Patienten mit mäßiger chemotherapieinduzierter Mukositis: Schmerztherapie mit Lasern niedriger Intensität.

Nes AG; Posso MB
Internationaler Krankenpflegebericht; VOL: 52 (1); S. 68-72 /200503/
Buskerud Universität, Drammen, Norwegen. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Kurzfassung

Zielsetzung: Untersuchung der Wirkung der LLLT auf die Schmerzlinderung bei Patienten, die eine COM entwickelt haben.

Hintergrunddaten: Intensive Krebstherapie betrifft normalerweise maligne und normale Zellen mit hohen Replikationsraten. Zellen des Gastrointestinaltraktes werden daher häufig durch Zytotoxine beeinträchtigt. Dies führt häufig zur Entwicklung einer Chemotherapie-induzierten oralen Mukositis (COM). COM ist die entzündliche Reaktion der Mundschleimhaut auf die Chemotherapeutika. Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) hat sich bei der Behandlung und Reparatur von biologisch geschädigtem Gewebe und zur Schmerzreduktion als wirksam erwiesen. Die LLLT hat sich auch als effiziente Methode zur Prävention der oralen Mukositis erwiesen.

Die Methoden: Die Studie wurde als klinischer Test mit einer Stichprobe von 13 erwachsenen Patienten durchgeführt, die onkologisch behandelt wurden. Die Patienten wurden über einen Zeitraum von 5 Tagen behandelt, und die Schmerzen wurden vor und nach jeder Laseranwendung gemessen. Der verwendete Laser war ein AsGaAl-Laser mit einer Wellenlänge von 830 nm und einer Leistung von 250 mW. Die abgegebene Energie betrug 35 J cm(-2).

Analyse: Die Ergebnisse wurden mit dem Wilcoxon-Test analysiert.

Die Ergebnisse: Es gab eine signifikante (P = 0,007) 67%ige Abnahme der durchschnittlichen täglichen Schmerzerfahrung vor und nach jeder Behandlung, was bestätigt, dass die LLLT die Schmerzen bei Patienten, die eine COM entwickelt haben, lindern kann.

Einschränkungen der Studie: Die geringe Anzahl von COM-Patienten im Krankenhaus erlaubte es nicht, eine Kontrollgruppe in die Studie einzubeziehen, weshalb die Ergebnisse einen potenziellen Placebo-Effekt enthalten.

Implikationen für die Krankenpflege: Als wichtigsten Nutzen sehen die Autoren den Wert für die Patienten in einer besseren und schnelleren Behandlung mit einer drastischen Reduktion der schmerzhaften Mukositis.

Low-Level-Laser zur Prävention und Therapie der durch Chemo- oder Strahlentherapie induzierten oralen Mukositis.

Genot MT; Klastersky J
Aktuelle Meinung in der Onkologie; VOL: 17 (3); S. 236-40 /200505/
Laboratoire d'Investigation Clinique H.J. Tagnon, Institut Jules Bordet, Centre des Tumeurs, Université Libre de Bruxelles, Bruxelles, Belgien.


Kurzfassung

ZWECK DER ÜBERPRÜFUNG: Mundschleimhautentzündung ist eine häufige morbide Erkrankung im Zusammenhang mit Chemotherapie oder Strahlentherapie, für die es keine Standardprophylaxe oder -behandlung gibt. Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass der Einsatz eines Low-Level-Lasers den Schweregrad der Mukositis im Zusammenhang mit einer Chemo- oder Strahlentherapie verringern kann. Der Zweck dieser Übersicht ist es, die verfügbaren Beweise dafür zu untersuchen.

NEUERE ERKENNTNISSE: Für die meisten Ansätze, die üblicherweise zur Vorbeugung oder Behandlung von chemotherapie- oder strahlentherapeutisch-assoziierter oraler Mukositis eingesetzt werden, konnte ein kürzlich eingesetztes Expertengremium keine ausreichenden Evidenzniveaus finden, um deren Einsatz zu empfehlen oder vorzuschlagen. Was die Low-Level-Lasertherapie betrifft, so sind die Ergebnisse aufgrund der Variabilität der Interoperatoren und der Schwierigkeit, klinische Studien auf diesem Gebiet durchzuführen, schwer zu beurteilen und zu vergleichen. Nichtsdestotrotz häufen sich die Beweise, die für die Low-Level-Lasertherapie sprechen.

ZUSAMMENFASSUNG: Auf der Grundlage von Literaturdaten ist es vernünftig, den Schluss zu ziehen, dass die Evidenz, dass die Low-Level-Lasertherapie zur Verringerung des Schweregrades der chemotherapie- oder strahlentherapie-assoziierten Mukositis nützlich sein kann, erheblich ist, auch wenn es nur wenige kontrollierte Studien im Bereich der Prävention gegeben hat.

Low-Level-Lasertherapie nach Molarenextraktion

Hana Kucerováa, Tatjana Dostálováa, Lucie Himmlováa, Jirina Bártováa, Jirí Mazánekb

Institut für Zahnforschung - Allgemeinmedizinisches Krankenhaus, Vinohradská 48, 120 60 Prag 2, Tschechische Republik, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Erste Medizinische Fakultät der Karls-Universität Prag, Tschechische Republik


ABSTRACT
Das Ziel der Studie war es, die verschiedenen Frequenzen der schwachen Laserstrahlung (Diode - 670 nm und Helium-Neon 632,8 nm) auf den Heilungsprozess nach Extraktionen menschlicher Molaren zu untersuchen. In den Experimenten wurden Frequenzen von 5 Hz, 292 Hz und 9000 Hz verwendet. Die Überwachung des sekretorischen IgA- und Albuminspiegels im Speichel und Veränderungen der Knochendichte wurden als objektive Marker für die biostimulierende Wirkung verwendet. Die subjektive Bewertung der Therapie wurde anhand einer Skala beobachtet (von - negativer therapeutischer Effekt; ++++ ausgezeichneter Behandlungseffekt).

Veränderungen des sIgA, des Albuminspiegels und der Knochendichte wurden in einer Gruppe von 150 Patienten verglichen (Nicht-Lasertherapie - 30 Patienten). Die Unterschiede in den Konzentrationen der Speichelmarker (sIgA und Albumin) erwiesen sich als signifikant beim Vergleich der bestrahlten und nicht bestrahlten Gruppen sowie beim Vergleich der Gruppen, die mit verschiedenen modulierenden Frequenzen bestrahlt wurden.

Es wurden signifikante Unterschiede zwischen dem Anstieg von sIgA bzw. Albumin und dem subjektiven Behandlungsgefühl beobachtet. Die Knochendichte nach der Extraktion und sechs Monate nach der chirurgischen Behandlung wurde mit der dentalen digitalen Radiovisiographie untersucht. Es wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen der Knochendichte in bestrahlten und nicht bestrahlten Gruppen festgestellt, was möglicherweise auf das von uns verwendete Therapieschema zurückzuführen ist.

Schlüsselwörter: Zahnmedizin, Low-Level-Laserstrahlung, sekretorisches IgA, Albumin


EINLEITUNG
Zahnextraktionen gehören zur täglichen Arbeit des Zahnarztes in seiner Praxis. Es gibt viele Gründe für die Zahnextraktion, z.B. trägt, Parodontalerkrankungen, Retentions- oder Semi-Retentionszahn usw. Nach der Extraktion beobachten wir die Wunde, und die Wundheilung ist einer der grundlegenden biologischen Prozesse, der die Erhaltung des Organismus nach einer Gewebeschädigung ermöglicht 1,2. Die Regeneration erfolgt in drei sich überlappenden Phasen 3.

Entzündungsphase: dauert mehrere Stunden, das geschädigte Gewebe wird mit der Infiltration von Leukozyten und Makrophagen und der Migration von Fibroblasten infiltriert, die ebenfalls auftritt und 1 bis 3 Tage dauert
Proliferationsphase: zwischen dem zweiten und vierten Tag - Neovaskularisierung, Typ III-Kollagensynthese erfolgt zwischen Tag 2 und 16.
Phase der Geweberekonstruktion: Am 9. bis 60. Tag wird das Kollagen vom Typ III durch Kollagen vom Typ I ersetzt, die Anzahl der Blutgefässe wird reduziert und die Rekonstruktion des Fasergewebes dauert dann 6 bis 12 Monate3.
Nach der Extraktion wird der offene Raum der Spongiose mit Blutgerinnsel gefüllt. Auf das Nachwachsen der Vene folgen Zellen aus heilendem Knochenmark. Diese Zellen werden in Osteoblasten umgewandelt. Der Knochen wird allmählich durch lamellären Knochen gestärkt. Diese primäre Spongiosestruktur wird, je nach den örtlichen Gegebenheiten, in kompakten kortikalen oder lamellären Knochen umgewandelt. Die Bildung der Kortikalisschicht, der sekundären Spongiose und der Markräume dauert etwa 4 Monate. Danach findet die letzte Phase der Knochendifferenzierung statt, in der der Knochen in Haverssche Systeme umgebaut wird und sekundäre Osteonen entstehen. Die Remodellierung geht von der Defektunterseite und den Defekträndern in den zentralen Teil der Wunde über. In der Extraktionstasche beginnt die Neovaskularisierung. Die Sauerstoffversorgung nimmt zu. Der Sauerstoff wird für die Kollagensynthese und Wundepithelisierung benötigt 4,5 . Die für die Kollagensynthese benötigten Komponenten werden von Phagozyten über geschädigtes Gewebe bereitgestellt. Nacheinander wird das Kollagen in eine bestimmte Form umgewandelt, die weitere Zellteilung stoppt und die durch die Neovaskularisierung entstandenen Venen werden verkleinert. Die Wundoberfläche wird epithelisiert und das Gewebe geheilt 4.

Eine normale Folge des Einsatzes von Elevatoren bei Extraktionen ist, dass benachbarte Zähne empfindlich werden und schwer zu kauen sind. Aus der Literatur ist bekannt, dass nach der Extraktion die Alveole zusammen mit der lingualen und bukkalen Knochenwand bestrahlt wird 6. Schnellere Koagulation, weniger postoperative Beschwerden und schnellere Heilung wären zu erwarten 7,8, 9. In unserer Studie haben wir uns entschieden, die tatsächliche Wirkung von Low-Level-Laserstrahlung auf den Heilungsprozess nach Extraktion der unteren menschlichen Molaren objektiv zu bewerten 1,3,5, 7,8,9,10. Das Ziel der Studie bestand darin, die Auswirkungen verschiedener Frequenzen auf die Heilung von Extraktionswunden durch Überwachung der Veränderungen der sekretorischen IgA- und Albuminspiegel im Speichel vor und nach der Extraktion zu bestimmen und die Auswirkungen der Lasertherapie auf den Heilungsprozess der Knochenwunde durch Vergleich der Knochendichte von mit Lasertherapie behandelten Patientengruppen und einer Gruppe, die keine Lasertherapiebehandlung erhielt, im Vergleich zum subjektiven Empfinden der Patienten zu bewerten 1,3,8,9,10,11,12,13.


LASER-AUSRÜSTUNG
Zur Lasertherapie wurden Low-Level-Diodenlaser, Wellenlänge 670 nm, Ausgangsleistung 20 mW und HeNe , Wellenlänge 632,8 nm, Leistung 5 mW eingesetzt (Abb. 1). Wir verwendeten die folgenden Laserfrequenzen:

Diodenlaser 670 nm, Frequenz 292 Hz
Diodenlaser 670 nm, Frequenz 9000 Hz
Diodenlaser 670 nm, Frequenz 5 Hz
He-Ne-Laser Biostimulation, Frequenz 5 Hz
Kontrollgruppe - keine Laserstrahlung.
Die Verwendung von Low-Level-Lasern ist derzeit in den zahnärztlichen Praxen 2,13 recht weit verbreitet. Diese Laser sind in der Regel nicht nur mit dem kontinuierlichen Strahl, sondern auch mit der einstellbaren Frequenzeinstellung ausgestattet. Oft genug haben sie voreingestellte Nogier-Frequenzen, Mastalier-angepasst für die Zahnmedizin (A=292Hz, B=584Hz, C=1168Hz, D=2336Hz, E=4672Hz, F=9344Hz, G=146Hz). Die verfügbaren Kenntnisse auf dem Gebiet der biostimulierenden Lasertherapie geben keine eindeutige Antwort auf die Frage, was für den Organismus besser ist: die Verwendung eines kontinuierlichen Strahls, die Umschaltung zwischen mehreren verschiedenen Frequenzen oder die Verwendung eines auf eine exakte Frequenz modulierten Strahls. Empfohlene Frequenzniveaus für Diagnosen in der Zahnmedizin, die in der Literatur zu finden sind, sind entweder auf eine exakte Frequenz moduliert oder präzisieren nicht den verwendeten Strahlentyp : z.B. für die Heilung von Extraktionswunden gibt es folgende Möglichkeiten:

Smékal, Mašková: kontinuierlicher (CW) Strahl, 5 Hz
Mastelier: 292 Hz - "A"-Frequenz pro Nogier
3000-9000 Hz pro Navrátil
9300 Hz nach dem Reiseführer für Oralaser Oralia Konstanz Schweiz

VERSUCHSANORDNUNG
Wir konzentrierten uns auf die Überwachung.150 gesunde Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren nach der Extraktion ihrer unteren Molaren (Grund für die Extraktion: Semi-Retention der dritten unteren Molaren, Träger der Zähne 48,47,46,36,37,38). Alle Patienten, einschließlich der Kontrollgruppe, wurden vor dem Einsatz des Lasers kurz über die entzündungshemmenden, schmerzstillenden, regenerativen und immunmodulatorischen Wirkungen des Lasers informiert. In Übereinstimmung mit der Erklärung von Helsinki aus den Jahren 1964 und 1989 erklärten sie sich in Kenntnis der Sachlage bereit, an diesem Projekt mitzuarbeiten. Die Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip in fünf Gruppen eingeteilt. Die Patienten in jeder Gruppe wurden nach der Extraktion mit einem Low-Level-Diodenlaser oder mit Leselicht behandelt (Gruppe 5 - Placebo-Effekt)

Gruppe 1 (30 Patienten) - Low-Level-Diodenlaser, Frequenz, 292Hz, (Diode GaAIAs, Wellenlänge 670nm, Ausgangsleistung 20mW), Dichte 1,5 J/ cm2
Gruppe 2 (30 Patienten) - Low-Level-Diodenlaser, Frequenz, 9000 Hz, (Diode GaAIAs, Wellenlänge 670 nm, Ausgangsleistung 20 mW), Dichte 1,5 J/ cm2
Gruppe 3 (30 Patienten) - Low-Level-Diodenlaser, 670 nm, Frequenz 5 Hz, (Diode GaAIAs, Wellenlänge 670 nm, Ausgangsleistung 20 mW), Dichte 1,5 /J cm2
Gruppe 4 ( 30 Patienten) - He-Ne Biostimul-Laser, Wellenlänge 632,8nm, Leistung 5mW), Frequenz 5Hz, Dichte 1, 5 J/ cm2
Gruppe 5, Kontrolle (30 Patienten), wurde nach der Extraktion überhaupt nicht laserbehandelt.

OBJEKTIVE UND SUBJEKTIVE BESTIMMUNG DES BEHANDLUNGSEFFEKTS

Extraktionsverfahren
Wir haben eine Lokalanästhesie (Supracain, Léciva, Czech Rep., Mepivastesin, ESPE, BRD) angewendet und den Molar extrahiert. Wir haben Scheren und (oder) Aufzüge benutzt. Unmittelbar nach der Extraktion haben wir die Patienten in den Gruppen 1 - 4 mit den entsprechenden Lasern und den entsprechenden Frequenzen und Energiedichte 1,5 J/cm2 1,9 bestrahlt. Die Alveole wurde zusammen mit der lingualen und bukkalen Knochenwand bestrahlt. Wir fügten die Dosis in den zentralen Teil der Wunde ein. Die Patienten wurden dann für die nächsten 4 Tage mit dem Laser bestrahlt.


Bestimmung des sIgA- und Albuminspiegels
Von jedem Patienten wurde vor der Behandlung und am fünften Tag eine unstimulierte Speichelprobe (ca. 1 - 1,5 ml) erhalten. Die quantitative Bestimmung des sekretorischen IgA und Albumin basierte auf dem Prinzip der radialen Diffusion von Speichel sIgA oder Albumin aus der kreisrunden Grube in eine Schicht Agargel mit monospezifischem Antagonisten. Das resultierende zirkuläre Präzipitat wurde nach 96 Stunden ausgewertet, wenn ein Endpunkt der Immunodiffusion erreicht ist. Die Größe des Rings hängt von der Konzentration des Prüfproteins, in unserem Fall sIgA und Albumin, ab. Die Konzentration der Probe wird direkt von der Referenztabelle im Kit abgelesen. Die Verwendung des Handelskits Binding Site ermöglicht eine schnelle Bestimmung von sIgA und Albumin im Speichel und garantiert die Reproduzierbarkeit und Standardisierung der Methode. Die sIgA- und Albumin-Konzentrationen nach der Behandlung wurden mit den aus der ersten Speichelprobe gewonnenen Werten in Beziehung gesetzt und unter Verwendung des Studententests auf dem Signifikanzniveau P=0,05 in Prozent ausgedrückt. Der Spiegel der ersten Probe wurde als 100% angesehen (Abb.2).


Knochendichte
Als zusätzlichen Marker für die Analyse der biostimulierenden Wirkung des Lasers werteten wir die Veränderungen der Knochendichte 6 Monate nach der Extraktion aus. Um das Röntgenbild zu erhalten, haben wir die Methode der dentalen digitalen Radiographie verwendet (Radio Visio Graph - RVG, Trophy, Frankreich). Es wurden isometrische Bilder aufgenommen, um die Möglichkeit zu haben, die Messungen mittels der Fixpunkt-Messmethode zu vergleichen. Wir können bis zu 7 spezifische Dimensionen messen. Die Methode selbst ist nicht invasiv, da nur 15% der Strahlenbelastung benötigt werden, um ein konventionelles Röntgenbild zu erhalten 14.

Für die Auswertung haben wir digitale Bilder verwendet, die unmittelbar nach der Extraktion und fortlaufend nach 6 Monaten aufgenommen wurden. Um die Integration im gesamten Bereich der Extraktionswunde zu erfassen, haben wir die Methode der RVG-Schnittbilder verwendet, die wir seitlich durch die Extraktionswunde hindurch aufgenommen haben 7. Aus diesem Grund haben wir je nach Bereich des Extraktionsknochens 3-5 Schnitte aufgenommen. Die Schnitte lagen 2 mm auseinander. Für jede Scheibe haben wir ein Dichte-Histogramm erstellt, das die über die Scheibe verteilte Dichte charakterisiert. Die Histogramme wurden mit dem Computersoftwareprogramm Sigma Scan und Sigma Scan Pro (Jandel, Deutschland) ausgewertet (Abb. 3).


Subjektives Ansprechen des Patienten auf die Behandlung
Um weniger postoperative Beschwerden zu bewerten, haben wir eine spezielle Karte mit relevanten Informationen über die Patienten vorbereitet: persönliche und gesundheitliche Informationen, Art des Zahnes und eine 5-Grad-Skala der Empfindung des Patienten von - keine Änderung zu ++++ ausgezeichnete Ergebnisse:

- keine Veränderung
+ weniger postoperatives Unbehagen
++ besseres subjektives Gefühl
+++ bestes subjektives Gefühl
++++ hervorragendes Ergebnis


ERGEBNISSE SIgA und Albuminspiegel:
Es zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen Patienten, die mit dem Laser bestrahlt wurden, und der Kontrollgruppe (Graf 1.) Die Spiegel von sIgA und Albumin stiegen im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Der Vergleich der Kontrollgruppe mit den mit Lasertherapie behandelten Patientengruppen, die mit verschiedenen Frequenzen bestrahlt wurden (Graf 2), zeigt den signifikantesten Anstieg bei Patienten, die mit Laserfrequenz 292 Hz, 9000 Hz und sowohl für die Albumin- und sIgA-Spiegel als auch für 5 Hz für den sIgA-Spiegel behandelt wurden. Knochendichte: Die Ergebnisse liegen in Form einer Grafik vor, in der die Dichtewerte der einzelnen Schnitte für Patienten nach der Extraktion und nach 6 Monaten sowie die Differenz zwischen diesen beiden Zeiträumen zusammengestellt sind (Grafik 3). Die von uns angewendeten Behandlungsmethoden (Extraktionswunden, die 4 Tage lang nach der Extraktion mit einer Belastung von 1,5 J/cm2 behandelt wurden) haben keine signifikanten Unterschiede in der Knochendichte im Vergleich zur Kontrollgruppe 12 gezeigt.


Subjektives Ansprechen des Patienten auf die Behandlung
Das bessere Empfinden des Patienten nach der Lasertherapie wurde beobachtet. Die Patienten fühlten nach der Lasertherapie bei allen Lasertypen und verschiedenen Frequenzen mehr Komfort (Grafik 4).


DISKUSSION UND SCHLUSSFOLGERUNG
Der Low-Level-Laser hat keinen Einfluss auf den Prozess der Osseintegration. Dieser Effekt wurde bei Ratten mit He-Ne-Laserstrahlung 12 bei der Frakturheilung beobachtet. Wir haben keine Unterschiede in der Knochendichte im Vergleich zur Kontrollgruppe festgestellt.

Die in der Literatur für die Wundheilung empfohlenen Frequenzen variieren oft 1,8,9,10

Unterschiedliche Frequenzen können unterschiedliche Auswirkungen auf sIgA- und Albuminspiegel haben 8,9,15. Daher ist es wichtig, Frequenzen zu verwenden, die sowohl den sIgA- als auch den Albuminspiegel erhöhen oder zumindest keinen negativen Effekt haben. Wir haben signifikante Unterschiede im sIgA- und Albumin-Spiegel zwischen Patienten, die der Strahlung ausgesetzt waren, und solchen, die es nicht waren, festgestellt.

Der höchste Anstieg des sIgA- und Albuminspiegels wurde in der Gruppe gefunden, die mit der Frequenz von 9000 Hz behandelt wurde. Ein Anstieg der Markerwerte gegenüber der Kontrollgruppe wurde sogar in Gruppen gefunden, die mit anderen Frequenzen (5 Hz, 292 Hz) behandelt wurden.

Die Lasertherapie verbessert objektiv die Extraktionswundheilung und kann als Methode der Wahl empfohlen werden16,17. Wir betrachten die Heilung von Extraktionswunden mit dem Laser nicht nur aufgrund des subjektiven Gefühls der Patienten, die die Lasertherapie aufgrund ihrer Nicht-Invasivität und Schmerzlosigkeit weitgehend positiv akzeptieren, sondern auch aufgrund der objektiv nachgewiesenen Veränderungen des sIgA- und Albuminspiegels 8,15 als beitragend.


DANKSAGUNGEN
Diese Forschung wurde von der Grant Agency Gesundheitsministerium der Tschechischen Republik Nr. 4091-3 unterstützt.

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